zur Startseite Treffer!
americas

 

Valid CSS
Valid HTML 4.0
Reisetagebuch 51. Tag; Donnerstag, 30.07.2009
von Red Bluff/ USA
nach Seattle/ USA
Temperatur: 22° C
Tagesstreckenkarte
Tagesstrecke: 1.260 km Gesamtstrecke: 22.277 km Höhenlage: 60 m
     
Bild1
Bild2
Bild3

Weiter nach Norden!

An diesem Tag lag noch einmal eine längere Strecke vor uns. Knapp 1.000 Kilometer waren bis Seattle zu bewältigen.

So hieß es früh raus. Für unsere Langschläfer nicht ganz einfach. Da wir während der Reise jedoch nie viel Ausschlafen konnten, war der Körper an frühes Aufstehen gewöhnt (Mehr oder weniger – ein Auto schaffte den Start erst 2 Stunden später.).

Für mich war es ein schöner Tag, da es das letzte Mal hieß, den Körper auf ein Mindestmaß zu reduzieren und sich in die mittlere hintere Position zu pressen.

Ein Kamerad war in besonderer Erwartung, da sein Wunsch, Shopping im Outlet-Center, in Erfüllung gehen sollte.

Nach 6 h straffer Fahrt, immer am Limit des Erlaubten (manchmal auch darüber), erreichten wir kurz vor Portland das Einkaufsparadies. Nun sprang unser Hoffi aus dem Auto und wart entschwunden. Während der 2 Stunden trafen wir immer Mal auf ihn. Jedes Mal hatte Hoffi einen Beutel mehr in der Hand. Da kann man sich als Freund schon fragen, wo so viele weibliche Gene herkommen.

18 h ging es weiter und wir erreichten gegen 21 h unseren Zielpunkt. Wir sind überrascht. Eine sehr moderne und lebendige Stadt erwartet uns. Wir tauchen ein. Zunächst stoßen wir auf einen Musik-Pub. Schön schräg. Ein bisschen Rosenkeller, ein bisschen Pub, ein bisschen F-Haus,… Wir fühlten uns bei einem Bier und Trash-Metal sehr wohl, nur passend waren wir nicht ausgestattet. Uns fehlten die Tätowierungen. Außer uns gab es niemanden, der nicht fast vollständig mit Tätowierungen vollgepflastert war. Vor der Kneipe standen die Harleys. Bei dem Bierkonsum fragte ich mich, wer wohl noch die Maschinen noch nach Hause fährt.

Wir schauten noch nach einem Absacker für ein Bier und stießen auf eine Dancebar. Lange Theke, in Cowboy-Klamotten tanzende Mädels (auf der Theke), Schiffsbesatzungen mit ihren Frauen (am nächsten Tag legten 3 Cruiser zu Kreuzfahrten ab), bei denen keiner mehr alleine Laufen konnte, eine in die Kneipe integrierte Rodeoanlage und dazu fette Musik. Wir genossen die Szene. Nach 1 h machten wir uns auf die Suche nach einer Penne und fanden diese in einem Motel in einem Vorort von Seattle.

Nachsatz:
Unsere anderen Kameraden schafften leider an diesem Tag nicht unseren Zielort und schliefen irgendwo in der Pampa. Wir sollten sie am nächsten Tag beim Frühstück in Seattle wiedersehen.

Tschüss, Ciao, Hasta Luego für diese Reise „Die Sieben“

Weiterführende Links: