|
Entlang des Highway Nr. 1 7 h Schlaf. Wahnsinn. Soviel Schlaf hatten wir seit Wochen nicht mehr. Wir stehen 8 Uhr auf, wickeln unseres morgendliches Sportprogramm ab mit Schwimmen und Stretching, ein Kaffee pro Nase und ab in unsere geliebten Autos. Der Highway Nr. 1 wartet auf uns. Entlang der Pazifikküste schlängelt sich die Straße. In jedem Auto läuft American-Feeling-Sound. Ganz vorne liegen u.a. der Boss, Queen, Doors, Van Morrison, Stones, Neil Young und Bob Dylan. Im Sound der Songs schwingen unsere Autos durch die kurvenreiche Strecke. Ab und an ein Stopp und Landschaft pur wird genossen. Stopp in Monterrey, der Stadt, wo L. Stevenson die Inspiration für sein Kultbuch „Treasure Island“ holte. Wir erreichen 17 Uhr SF. Nun gilt es, unsere Autos zu wechseln. Horst, seinem Feeling folgend, ergänzt um diverse Nachfragen an Ampeln, erreichen wir um 18.05 Uhr die Autovermietung. 5 Minuten zu spät. Wir haben Glück und fangen den Mitarbeiter noch auf dem Nachhauseweg ab. Auf die Nachfrage, welche Autos verfügbar sind, kommt die Antwort: All cars sold out! Unsere können wir jedoch behalten und verlängern die Ausleihe bis Seattle. Nun aber schnell zu unserem Treffpunkt mit Micha Ziadek, einem alten Urgestein aus Jena (Baujahr 64 – eben ein klasse Jahrgang), der seit vielen Jahren in und um SF wohnt. Micha steht noch in regem Kontakt mit einigen Kameraden (Flemme, Hoffi). Er erwartet uns an der Nordseite der Golden Gate. Die GG liegt leider im Nebel. So ist Vorstellungskraft gefragt, wie die Brücke sich im Sonnenschein präsentiert (so jedenfalls im O-Ton unserer Geschichtslehrer). Mit Micha fahren wir nach Hause ins Napa Valley, sicher vielen bekannt als eines der bekanntesten Weinanbaugebiete der USA. Nun startet eine big Wiedersehensparty, die bis in die frühen Morgenstunden dauert. Den kulinarischen Rahmen spannt wieder unser Hoffi in bekannter deliziöser Weise. Lecker. Der Starter ist Shrimps in Weißweinsoße. Es folgt Lomo auf Holzkohle gegrillt. Micha und seine Frau sind uns perfekte Gastgeber. Micha tätigt noch wichtige Anrufe für uns, die unsere Weiterreise positiv beeinflussen. Jetzt bin ich müde, es wird langsam hell, good night, „Die Sieben“ |
||||||||||||||||||||||||||||