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Palen - que? Der Rückzug von G2 kann durchaus als geordnet bezeichnet werden. G1 hatte ebenfalls alle Aufgaben erfüllt, ausser dass der Nachtportier nun ein „Schlüsselproblem“ hatte. Relativ pünktlich werden wir von einem ferngesteuerten Kleinbus (der Fahrer konnte trotz Sitzkissen und gestrecktem Hals nur knapp über das Amaturenbrett luken) abgeholt. In die Morgendämmerung hinein verlassen wir das angenehme Klima des schönen San Christobal de Las Casas. Nur 150 km entfernt empfängt uns Palenque mit brüllender Hitze. Hier regiert der schwül-heiße Dschungel. Kein Wunder, dass diese alte Mayastadt über 1000 Jahre unter seinem wuchernden Grün verborgen blieb. Die großen Stufenpyramiden sind mittlerweile freigelegt und gut zugänglich. Am Templo de las Inscriptiones (Herrschergräber) vorbei geht es direkt auf den gigantischen El Palacio zu. Auf dessen Spitze hatten die alten Maya sogar eine Sternwarte, einzigartig in Mesoamerika. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg zum Templo de la Cruz können wir einen grandiosen Blick über die gesamte Tempelanlage geniessen und zumindest erahnen, zu welcher Blüte die Pacal-Dynastie aufgestiegen war. Am frühen Nachmittag erreichen wir Villafermosa. So famos ist diese Stadt beileibe nicht, aber es gibt einen netten Malecon an Fluß. Der richtige Platz, um in würdiger Form von unseren beiden shortdistance Travellern Hechti und Ulla bei Magharieta und Coronas Abschied zu nehmen. In Alaska beim Bier die „Vier“ |
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