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Ein zusätzlicher Ruhetag Nach dem Sprung über drei Staaten Mittelamerikas konnten wir endlich wieder einmal ausschlafen, gemütlich frühstücken, dabei die Farben von San Cristobal De Las Casas genießen, den Strom der vorbeiziehenden Menschen beobachten, die Stadt durchstreifen sowie einfach die Seele baumeln lassen. Die Weiterfahrt war für High Noon geplant. Durch die Organisation für die Weiterfahrt konnte ein weiterer Nachmittag in dieser wunderschönen Stadt des Distriktes Chiapas genossen werden. Der einzige Wermutstropfen für dieses Geschenk ist die Weiterfahrt am frühen Morgen um 4.00 Uhr. Beim Bummeln durch den Ort werden Souvenirs gesammelt. In einem Park in der Nähe des Centro Ciudad kann mit den Mayanachfahren gehandelt werden. Beim Durchstreifen der Stadt kommen die bunt angemalten Häuser, die vorher nur bei dem Licht der vereinzelten Straßenlaternen bewundert wurden, so richtig zur Geltung. Jeder Straßenzug, jede Ecke ergibt neue Eindrücke, die eine Überflutung der Sinne im Gegensatz zu den bisher gesehenen Städten Mittelamerikas bewirken. In der untergehenden Sonne Mexikos fangen die Farben der Häuser in einem unheimlichen Leuchten sich gegen die beginnende Dämmerung zu wehren. Ein bleibender Eindruck dieser Reise. In diesem Licht beginnen die Schausteller auf dem zentralen Platz ihr Spiel mit dem Publikum. Mit dem Beginn der Dunkelheit stehen zwischen den Händlern Musikkapellen aller Coleur, umringt von den flanierenden Mexikanern und den Touristen aller Herren Länder. Das Abendessen wird in einer Tapasbar in der Nähe unseres Hotels eingenommen. Der Besitzer, ein Stierkampf-Fan, überrascht uns mit immer neuen Soßen zu den lecker schmeckenden Tapas. Den Abschluss dieses völlig gelungenen Tages bildet der Besuch eines Livekonzertes. Einem Bläser wurde das Zeisstrikot übergezogen. Es soll nicht heißen, wir hätten nichts getan für einen gelungenen Saisonstart. „Die Eins“ |
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