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Weniger los als in einem Dorf in Sauerland Es ist Mitternacht und die Feier zum 30. Jahrestag der Sandinisten von Daniel Ortega (jetzt wieder Präsident von Nicaragua) ist vorbei. Gestern war kurze Zeit die alte Zeit. Heute hat der Kapitalismus wieder über den Sozialismus gesiegt. Wir fahren vom schönsten Ort Nicaraguas Grenada mit dem Taxi nach Managua. Wir haben gehört und gelesen was in Honduras los ist. Fragen kommen auf: Kommen wir durch? Gibt es Straßensperren? Müssen wir Umwege in Kauf nehmen? An der Grenze: Es gibt kein Problem hinein zu kommen. Alles ist hier ruhig, nur eine Militärkontrolle und schon sind wir in El Salvador. Es geht über die Hauptstadt San Salvador weiter in Richtung Guatemala. Auch diese Grenzübertritte sind unbeschwert. Wir liegen also im Zeitplan Richtung Mexico. Dann doch noch ein kurzer Break. Kurz nach Eintritt nach Guatemala gibt es einen chaotischen Stau für vier Stunden wegen einem Unfall. Was soll´s! Wir kommen 22.00 Uhr in Guatemala City an. Jetzt schnell noch zu Mc Donalds Essen fassen. Alle haben Knast, da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen haben. Die Stadt Guatemala City ist keine Reise wert. Um 22.00 Uhr werden die Bürgersteige hochgeklappt. Ich glaube in einem Dorf im Sauerland ist mehr los als hier in der Hauptstadt. |
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