|
Wie die Teddybären Der Tag beginnt im Bus. Wir sind wieder unterwegs durch endlose karge Landschaft, Berge ohne Ende. Nach einem Stopp mit Buswechsel in Arica auf Meereshöhe geht es immer höher und höher in die Berge der Anden. Es tauchen schneebedeckte Gipfel vor dem wunderbar blau schimmernden Himmel auf. Wir sehen vereinzelt Lamas, Allpackas, Flamingos! und Vicunas. Wir erreichen eine Höhe von etwas mehr als 4.600 m Höhe. Da taucht aus dem nichts die Grenzstation zwischen Chile und Bolivien auf. Wir verlassen den Bus für die Formalitäten der Grenzabfertigung. Wir laufen nicht, wir schwanken wie Teddybären. Die Atmung fällt schwer und das Koordinationsvermögen ist eingeschränkt. Sehr langsam passiert alles. Es wird dunkel und wir erreichen La Paz. Die Stadt liegt im Tal auf 4.000 m Höhe umgeben von schneebedeckten 6.000 –ern. In der Stadt leben 1,7 Mio. Menschen. Unser Eindruck ist eine gesunde Mischung aus Chaos am Rande der Stadt und einer geordneten Lebensart im Zentrum. Angekommen auf dem Busbahnhof ist Achtung angesagt. Es wuselt und wuschelt um uns herum. Nach Peilung der Lage beziehen wir eine klasse Unterkunft in der Nähe vom Busbahnhof. Es ist eine perfekte Unterkunft mit Globetrottern aus der ganzen Welt. Wir feiern unser Etappenziel mit selbstgebrautem Bier und einem phantastischen Blick über La Paz. Wir gehen zu Bett, da ist der alte Tag bereits vorbei. „Die Sechs“ |
||||||||||||||||||||||||||||
Weiterführende Links: Teddybären Höhenkrankheit La Paz La Paz auf wikipedia.de |