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Reisetagebuch 38. Tag; Freitag, 17.07.2009
von Corovado N.P. / Costa Rica
nach Grenzübergang Costa Rica/ Nicaragua
Temperatur: von 34 auf 21 ° C
Tagesstreckenkarte
Tagesstrecke: 686 km Gesamtstrecke: 14.226 km Höhenlage: von 3.444 auf 62 m
     
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Tschüß Perle am Pacific oder Kein Urlaub für Langschläfer

Um 4.30 Uhr erstes Rascheln auf unserer „Schlafterrasse“. Es sind keine Schlangen, anderes Getier oder Dschungelgeister, es sind Kameraden von uns, die den Temperaturen in den Zelten Tribut zollen. Schnell sind auch alle Anderen wach und somit pünktlich zum Abmarsch an den Playa Corcovado bereit. Auf die Minute genau, 6.00 Uhr landet unserer Speedboot, um uns mit 40 – 50 km/h zurück nach Puerto Jimenez (bezeichnet sich auch als größtes Openairasylheim der Welt) zu bringen. Nach 1:45 Stunden, schneller als das Collectivo Taxi tags zuvor auf dem kürzeren Landweg, legen wir an.

Nun heißt es schnell Rucksäcke packen, Zelte abgeben, Bankbesuch, zuvor reservierte Bustickets abholen…. Alles klappt wie am Schnürchen und es bleibt noch Zeit für ein kleines Frühstück und großer Verabschiedung von unserem Guide Rodolfo, der unseren Einsatz mit einer großen Flasche Rum würdigt.

Um 9.00 Uhr fährt der Bus bei 34°C nach San Rose los. Unterwegs fahren wir in 3440m Höhe bei unangenehmen 15°C (alle sind sehr sommerlich gekleidet) am Cerro de la Muerte vorbei. Mit  einiger Verspätung erreichen wir unser Ziel.
Vor Ort beginnen sofort, unter großer „Mithilfe“ der einheimischen Taxifahrer die üblichen Recherchen zu Verbindungen nach Rivas in Nicaragua. Nach einer kleinen Rundtour dreier Kameraden über einige Busterminals und Hotels, stellte sich heraus, dass ein anderer Weg gefunden werden muss.
Wie schon öfter, erledigen sich Dinge von selbst. Mit dem nicht bestellten, aber dennoch erscheinenden Hotelbesitzer, Kleinbusfahrer und bekennendem Elvisfan werden wir uns schnell einig. Los geht's!
Um 2.30 Uhr erreichen wir La Frontera, noch bis um 5.00 Uhr geschlossen. Uns bittet ein freundlicher Nachtwächter auf seine Terrasse und zeigt uns mit Gesten unser Nachtlager bei Ihm einzurichten. Wir nehmen dankend an!

„Die Elf“