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…inmitten alter Kulturen Ein langes Frühstück am späten Vormittag ist die Erfüllung des Tages nach dem Ruhetag. Wir haben Zeit. Vor der Abfahrt aus Huanchaco probieren wir die „Schilfrohrpferdchen“ aus. Bei den Einheimischen sieht die Fahrt auf diesem Wassergefährt recht einfach aus. Trotz hohen Wellen schaffen einige von unserer Reisegruppe ein Ritt auf den Wellen zurück zum Strand. Am frühen Nachmittag wird unser vorher bestelltes Gefährt bis zum Rand bepackt und ab geht die Fuhre. Chan Chan, das Erbe der Chimu. Unser erstes Ziel an diesem Tag. Geschichtlich wurden die Mochica von den Chimu abgelöst. Unsere heutige Reise durch die Geschichte Südamerikas verläuft in anderen Bahnen und ist zeitlichen Zwängen untergeordnet. Die beiden verbliebenen Überreste der aus Lehmziegel errichteten Pyramiden Huaca de la Luna und Huaca del Sol sind beeindruckende Bauwerke. Während der Huaca de la Luna mit seinen bunten Zeichnungen von Gefangenen, Spinnen und Gottheiten zu besichtigen ist, darf das wohl größten Bauwerk Südamerikas nicht einmal bestiegen werden. Der Huaca del Sol ist 220 x 340 m groß und so gut wie unerforscht Es wird vermutet, dass es ähnliche Schätze verbirgt wie die Mondpyramide. In der hektischen und stinkenden Rushhour von Trujillo werden wir wieder von der Gegenwart eingeholt. In dieser nach bestimmten Gegenständen geordneten Stadt ließ sich leichter ein Schock Brillenläden finden als ein Restaurant. Der von der Kellnerin akustisch nachgeahmte Frosch entpuppte sich als Ente. Eine Vorführung von Gauklern, eine Tanzveranstaltung mit kulturellen Beiträgen sowie eine private Geburtstagsfeier haben uns die Zeit bis zur Abfahrt unseres Busses nach Quito versüsst. „Die Eins“ |
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Weiterführende Links: Chan Chan auf wikipedia.de Chan Chan UNESCO Moche auf wikipedia.de Die Moche Kultur Die Moche-Kultur und ihre berühmtesten Bauwerke Trujillo |