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Nine German`s - Alaska Inside Nach dem Ablegen der Fähre mit dem Namen „Columbia“ können wir noch am Vortag Buckel einzelner Wale beobachten. Ob es Orca`s oder Grauwale sind, können wir nicht erkennen. Vancouver, Vancouver Island passieren wir im Dunkeln. Den Schein der Lichter von Vancouver sehen wir noch weit in der Nacht auf unserer Fahrt. Ansonsten bleibt es Dunkel. Nach einer turbulenten Nacht auf unserer Schiffsfähre, die uns auf unseren Weg nach Norden durch die Inside Passage bringt, erleben wir in den ersten Morgenstunden nicht das in den Reiseführern und überall herumliegenden Flyern beschriebene. Das tiefblaue Meer, die dunkelgrünen Wälder und die schneebedeckten Gipfel der Rocky`s werden durch einen dichten Nebel verdeckt. Auch die garantierte Beobachtung der Wale, Delphine und Robben auf diesem Trip wird uns versagt. Wie von der Mannschaft angesagt, wird kurz vor High Noon die Sicht fast schlagartig besser. Der Nebel verschwindet und wir können das Beschriebene mit eigenen Augen sehen. Auf Beschreibungen über diese überwältigende Natur, kurz „viel Gegend“ genannt, wird an dieser Stelle verzichtet. Eine Empfehlung des Autors ist diese Schiffspassage selbst zu unternehmen. Dazu notwendig ist ein Schlafsack, etwas Proviant und eventuell ein Zelt. Der Rest ist purer Genuss. Auf dem Schiff selber ist sich unterdessen häuslich eingerichtet worden. Vor uns liegen noch 48 Stunden. Die Kombüsenvorräte schwinden langsam. Es wird gelesen, geschrieben, geschlafen, geredet und das Schiff von vorne bis hinten beschnuppert. Alle Mitreisenden und selbst der letzte Steward kennen uns und unsere Geschichte. Wir haben viel zu erzählen. „Die Eins“ |
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